Die wärmeliebenden Freesien (Freesia)kommen als Pflanzengattung aus der Familie der Schwertliliengewächse. Viele Sorten der Freesien nutzt man als Zierpflanzen und als Schnittblumen. Die hübschen Freesien und ihre Hybriden zählen hier zu den beliebtesten Sommerpflanzen. Sie kommen ursprünglich aus Südafrika und bilden einerseits wunderschöne Blüten, andererseits entwickeln sie einen herrlichen Duft. Freesien lieben den Standort sonnig bis halbschattig sowie nährstoffreichen und einen gut gelockerten Boden.
Eine extra Portion hochwertigen Humus‘ sollten Sie dem Boden verabreichen. Wer Freesien pflanzt, sollte Knollen nach den Nachtfrösten ab Mitte Mai ins Freie setzen. Dabei sind sie mit einer fünf Zentimeter dicken Erdschicht zu bedecken mit einem Abstand von 30 Zentimetern zwischen den Knollen, um den Pflanzen zum Ausbreiten ausreichend Platz zu bieten.
Die Pflege der Freesien
Die Pflege ist recht einfach. Beim regelmäßigem Gießen sollten Sie nur das Erdreich wässern und nicht die Pflanze vor allem in der Blütezeit. Düngen ist nicht erforderlich. Wenn die Blütezeit vorbei ist, bereiten die sie das Winterquartier. Das Laub vertrocknet, es zieht ein und die Nährstoffe wandern in die Knollen, die Kraft sammeln für die nächste Saison. Sie überwintern bei etwa 15 Grad Celsius mit einem Netz oder offenem Karton zur optimalen Lagerung. Sie zeigen aber manchmal keine neuen Blüten nach dem Winter.
Farbe und Duft
Es gibt die Freesie heute in etwa 100 unterschiedlichen Arten in Weiß, Rosa, Gelb sowie Lila mit unterschiedlichen Schattierungen sowie Ausformungen in den Details. Sie können auch gefüllte Sorten pflanzen, die sich mehrfarbig präsentieren. Der blumig-holzige Geruch mit einer feinen Pfeffernote der Freesie ist begehrt und betörend und kitzelt in der Nase. Natürlich gibt es ihn auch als Parfüm im Onlineshop. Der Duft der Freesie steht für Unschuld und Reinheit, sagt man.