Clematis

Clematis

Die Clematis: Schöne Ergänzung für Kletterrosen

Der wissenschaftliche Name Clematis bezeichnet die in Asien, Europa und Amerika beheimatete Waldrebe. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Die Waldrebe ist eine beliebte Kletterpflanze. Sie wird gern in Gärten und Parks angepflanzt.

Üppig blühender Kletterkünstler

Mittlerweile gibt es an die 300 verschiedene Clematis-Arten. Die wilden Arten wie Bergwaldrebe, Mandelwaldrebe oder Goldwaldrebe sind an lichten Waldrändern sowie auf Lichtungen zu finden. Auch die Wildarten eignen sich für den Garten oder zur Kübelbepflanzung. Mit einer Wuchshöhe zwischen 2 und 5 Metern ist die Waldrebe ein wahrer Kletterkünstler. Sie eignet sich daher vor allem zur Begrünung von Pergolen, Gartenlauben und Pavillons. Auch Carports, Fassaden und Zäune verschönern sie mit ihren farbenprächtigen Blüten. Die Farbauswahl ist variantenreich. Sie reicht von reinem Weiß bis hin zu dunklem Violett. Besonders apart sind mehrfarbige Sorten. Die Clematis blüht von April bis September. Somit ist sie eine attraktive Ergänzung zu anderen Kletterpflanzen, wie z. B. Kletterrosen am Spalier.

 

Standort wählen und richtig pflegen

Clematis lieben lichtdurchflutete Plätze. Direkte Sonneneinstrahlung – etwa die Mittagssonne – vertragen sie jedoch nicht sehr gut. Besonders der Wurzelbereich sollte er schattig liegen. Um dies zu erreichen, bietet es sich an, als Schattenspender niedrige Stauden um die Waldrebe zu pflanzen. Für ein gutes Wachstum benötigt die Clematis einen lockeren, pH-neutralen und humusreichen Boden. Dieser sollte stets feucht gehalten werden. Allerdings reagieren die Wurzeln sehr sensibel auf Staunässe. Ansonsten sind die Pflanzen recht genügsam. Eine Düngung mit reifem Kompost im Frühjahr reicht aus, um eine langanhaltende Blüte zu gewährleisten.

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