Lampionblume

Lampionblume

Die Lampionblume aus der Gattung der Nachtschattengewächse

Die Lampionblume (Physalis alkekengi) auch unter dem Namen Blasenkirschen, Judenkirschen, Andenbeere und Kapstachelbeere bekannt, hat ihren Name aufgrund ihrer Form, die im Herbst wie Lampions aussehen. Den Ursprung der Blume ist bis heute noch unbekannt. Keiner kann genau sagen, wo sie herkommt. Weltweit sind mittlerweile über 90 Arten bekannt. Unter dem Namen Lampionblume kennt man sie nur in Europa. Am meisten sind die Lampionblumen in Nord- und Südamerika vertreten. Die Lampionartige Blume kann bis zu 80 cm groß wachsen.

Die Blume ist sehr pflegeleicht und auch nicht besonders anspruchsvoll. Die beliebte Pflanze ist komplett giftig, aus diesem Grund soll sie am besten in den Ecken ihres Garten als visueller Kontrast platziert werden. Besonderer Schutz hierbei gilt für Kinder und Tiere, die nicht im direkten Kontakt mit der Pflanze stehen sollen. Die Pflanze ist äußerst robust und auch besonders winterhart. Selbstverständlich können die Lampionartigen Blumen auch in Kübel gehalten werden. Die Lampionblume gehört zur Familie der Physalis und kann bis zu 1 Meter groß werden.

Lampionblume: Blütezeit

Die Hauptblütezeit der Lampionblume beginnt im Juli und endet im September. Ist die Blütezeit zu ende wachsen die Kelchblätter zusammen und bilden Lampions, die orange bis rot leuchten.

Vorkommen der Lampionblume

Der Ursprung ist nicht bekannt. Die etwas mehr als 90 Arten der Lampionblume sind weltweit vertreten. Besonders häufig in Süd- und Nordamerika. Heutzutage taucht sie auch in Mitteleuropa auf. Die Pflanze liebt sonnig bis halbschattige Gebiete. Der Boden sollte am besten sandig bis lehmig sein. Die feuchte des Bodens am besten trocken bis frisch. Lampionblumen neigen aber auch magere, neutrale und kalkhaltige Substrate nicht ab.

Giftigkeit

Teile der Lampionblume sind giftig. Deswegen ist besonderer Schutz bei Kindern und Tieren zu gewährleisten, dass sie nicht im direkten Kontakt zu der Pflanze stehen. Ob die Beeren giftig sind kann man nicht genau sagen. Selbst Experten haben unterschiedliche Meinungen. Fest steht aber, dass die Pflanze gift potenzial aufweist.

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